Natur, Weinbau
Nützliche Links: Mehr über die Natur der Region Strážnicko
Interaktive Karte
1 |
NATURPARK
STRÁŽNICKÉ POMORAVÍ (MARCHLAND)
Der Naturpark Strážnické Pomoraví schützt das letzte bunte Mosaik der
Naturbiotope auf einer Fläche von 31 km2 seit 1993. Das ursprüngliche
Flussbett der March mit ihren Mäandern, mit den Überresten der alten
Blindarmen, sowie die alljährlich überschwemmten Auenwälder mit Eschen,
Eichen und Erlen und die versumpften Wiesen sind einzigartig. Geschützt
werden auch die Überreste der unbewaldeten Wehen in der Umgebung der
Eisenbahn. Im Naturpark können wir z.B. auch die folgenden Vögel sehen:
Storch, Reiher, Eisvogel, Rainschwalbe, Rohrdommel, Kiebitz,
Brachschnepfe; von den Säugetieren dann Moschusratte, Biber, selten auch
Fischotter. Vorkommen der seltenen durchziehenden oder überwinternden
Vogelarten, z. B: Kormoran, Zuggans, Wiesenweihe, Rotmilan oder
Meeradler, beweist die Einzigartigkeit der hiesigen Landschaft. Durch
den Naturpark führt auch ein Radfahrweg. Für die Gruppen mit 10 und
mehreren Leuten können die Ausflüge durch dieses Schutzgebiet unter der
Telefonnummer 724162265 oder
bkarpaty@c-box.cz gesichert werden. Die Bootsfahrt auf der March mit
Mäandern erhöht Ihr Erlebnis. Es ist möglich auch die Angelscheine zu
sichern (siehe Kap. Fischfang) Interaktive
Karte – Museen -
Sehenswürdigkeiten |
|
2 |
NATURSCHUTZGEBIET OSKOVEC
Auf dem rechten Marchufer, auf den alten Eichen, Eschen und Pappeln
befinden sich auf einer Fläche von 6,1 ha Zehnen von Nestern der größten
gemischten Kolonie der Fischreiher und Weißstörche in Mähren. Diese
Kolonie, die seit 1953 geschützt wird, kann man vom linken Uferteil (Oskovec
II.) über die March beobachten.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten
|
|
3 |
NATURDENKMAL
OSYPANÉ BØEHY (EINGESUNKENE UFER)
Die Marchufer wurde 1999 zu einem
Naturdenkmal erklärt, das sich auf einer Fläche von 75,9 ha (Seehöhe 165 m)
erstreckt. Es geht um einen unregulierten Teil der March mit drei mächtigen, in
die anliegenden Wälder einschneidenden Mäandern. Eine Sandwand, die das
Überschwemmungsgebiet ungefähr um 13 m überragt und an der Stoßstelle des Stroms
mit den Wandersanden entstand, ist ein einzigartiges geomorphologisches
Naturgebilde. In der Wand nistet eine Rainschwalbenkolonie. Das Betreten der
Überschwemmungsufer ist vom 1. April bis 15. Juli wegen Nisten im Naturdenkmal
Osypané bøehy beschränkt.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
4 |
NATURDENKMAL VÁTÉ PÍSKY (WANDERSANDE)
Ein waldfreier Streifen (Breite bis 100 m, Länge 5,5 km, Ausmaß 94,5 ha)
an den beiden Seiten der Eisenbahn zwischen den Bahnstationen
Bzenec-Pøívoz und Rohatec ist eine einzigartige Lokalität der
Wandersande mit reichem Vorkommen der Sand liebenden Pflanzen- und
Tierarten. Zu den wichtigen Pflanzenarten gehört Sandfedergras,
Strohblume, purpurrote Königskerze; zu den seltenen Insektenarten gehört
z. B. Gottesanbeterin, Waldmaikäfer und Blaumeise, viele Laufkäferarten
und Wärme liebende Spinnen, einige von denen eine Rarität im
ganzeuropäischen Maßstab sind. Auf den Sanden lebt auch zahlreiche
Population der Grüneidechse und der Glattnatter, die an Viper anmäht,
aber unschädlich ist! (Photo !!!)
Die umliegenden Kieferwälder in Bzenecká doubrava (Eichenforst von
Bzenec) sind reich an Pilze und Butterpilze. Ein Waldlehrpfad mit 7
Infotafeln führt durch den Wald von Pøívoz (Bechtl-Denkmal) über
Wandersande zu den Eingesunkenen Ufern (Osypané bøehy).
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten
|
|
5 |
BAA-KANAL
In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde ein Projekt eines
Bewässerungskanals (aus dem Grund der häufigen Wasserspiegelabsenkung in
der March) ausgearbeitet. Dadurch näherte sich der Traum von Tomáš Bata,
einen Schifffartskanal Donau – Oder – Elbe umzusetzen. Im Mai 1934 wurde
ein kleines Projekt für den Ausbau eines kleinen Schifffahrtskanals des
holländischen Typs gebildet. Der Bau wurde am 16. Oktober 1934 begonnen
und im Herbst 1938 zwischen Otrokovice und Rohatec beendet. Die
Wassertiefe wurde für 1,50 m entworfen. Dieser Wasserweg wurde für die
Lignitbeförderung von den Kohlengruben in Ratíškovice aus ins Kraftwerk
in Otrokovice bestimmt. Zurzeit ist der Kanal völlig funktionsfähig, und
zwar in einer Länge von 65 km, einschließlich 13 Kammerschleusen,
Seiltreidelanlage, Anlegestellen und Tipper. Es wurden neu einige
Bootausleihstellen errichtet und der Kanal wird für die schonende
Wassertouristik benutzt. (siehe Kartenstirnseite).
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
6 |
WAGGONKIPPER BEI SUDOMÌØICE
In der Nähe des Dorfes Sudomìøice wurde eine Endanlegestelle des Bata-Kanals
mit Lignitumladestelle, der sog. Waggonkipper, und das Anschlussgleis
zur Bahnstation Rohatec gebaut. Im Kipper wurde der mit Lignit beladene
Waggon auf einer Seite aufgehoben und der Lignit wurde in die
bereitgestellten Boote ausgekippt. Der Kanal wurde für die Lastboote mit
einer Tragfähigkeit von 150 Tonnen bei dem Tiefgang von 1,20 m und
Bootabmessungen 38 x 5,05 m entworfen. Heutzutage ist der Waggonkipper
ein technisches Denkmal; es gibt hier auch die Bootvermietung und die
Erfrischungsmöglichkeit.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
7 |
WEINBAU IN PETROV-PLŽE
Das Dorf Petrov, das sich 3 km südlich von Strážnice
ausbreitet, ist zweifellos eine wichtige Weinbaugemeinde der Region
Strážnicko. Das Dorf ist durch seinen Weinkellerkomplex „Plže“ bekannt. Die
Weinkeller wurden schon im 15. Jahrhundert, und später auch im 16. und 17.
Jahrhundert erwähnt. Im Areal befinden sich mehr als achtzig Bauten, die die
sog. Straßenbebauung bilden. Die Kellerstirnseiten mit ihrer grafischen
Auffassung und den architektonischen Barockelementen fesseln die größte
Aufmerksamkeit. Die mit Kalk geweißten Leibungsseiten mit blauem Sockel,
sowie die einflügeligen oder zweiflügeligen Eichentüren erhöhen den
ästhetischen Eindruck. Einer der größten Weinkeller ist 30 m lang, 5,5 m
breit und 3 m hoch. Der Weinkellerkomplex Plže wurde 1983 zum
Denkmalschutzgebiet der Volksarchitektur erklärt. Die Besucher selbst können
die Qualität der hiesigen Weine unter dem Strohwisch in einigen Kellern
beurteilen, z. B: bei Herren Klásek, Svoboda oder anderen Winzern. Alle
werden Sie herzlich begrüßen und angenehme Weilen mit einem Glas guten Weins
anbieten. Kontakt Herr Svoboda 723 738 978.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
8 |
WEINBAU IN
SUDOMÌØICE
Das Dorf Sudomìøice liegt im südlichen
Teil der Region Strážnicko. Die hiesigen Weingärten bedecken die Abhänge nur
einige Zehnten Meter von der Staatsgrenze. Es geht um die südlichsten
Abhänge der Weißen Karpaten und sie befinden sich 3 km hinter der Gemeinde,
in der Lokalität Staré hory (Alte Weinberge). Dank den guten klimatischen
und geologischen Bedingungen können die örtlichen Winzer mit sehr guten
Weinen prunken, die sie Ihnen in ihren Weinkellern im Areal Starý potok
(Alter Bach) anbieten. Das Areal besteht aus einem Weinkellergässchen mit
ungefähr 30 Weinkellern an dem Bach und aus dem Winzerareal. Auch hier
können Sie die Weinverkostung genießen, z. B. bei Familie Buèek (siehe die
Kartenstirnseite) oder bei anderen hiesigen Winzern.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
9 |
ŽEROTÍN - NATURDENKMAL
Der Hügel Žerotín (322 m ü. M.) ist ein Ort mit herrlicher Aussicht
in das ganze Marchland. Seine Abhänge sind mit zahlreichen Weingärten
und Obstgärten bedeckt. Das Naturdenkmal Žerotín auf dem Gipfel des
gleichnamigen Hügels (1,4 ha) ist der einzige erhaltene Fragment des
Flaumeichenforsts in den Weißen Karpaten – die kleinen Wiesen mit
Buschholzbeständen von Hartriegeln, Schneebällen oder Pimpernüssen und
die Flaumeichenbäume (Quercus pubescens). Von den selteneren Pflanzen
können wir hier großblumige Küchenschelle, Orchideen (Hummel-Ragwurz und
Kuckuckblume), Bunte Schwertlilie und Dänischer Tragant; von den
Insektenarten dann Schwalbenschwänze, Randaugenfalter, Zikaden oder
Gottesanbeterinnen bewundern. Unter den Weingärten ragen die mächtigen
Sperberbäume, die zum Baum der Mährischen Slowakei erklärt wurden.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten
|
|
10 |
ERHOLUNGSGEBIET LUÈINA
Dieses Erholungsgebiet befindet sich unter dem Hügel Šumárník, 2 km
oberhalb des Dorfes Tvarožná Lhota. Sie finden hier ein Naturfreibad (2
ha), im Sommer auch Imbisse, einen Campingplatz, Touristenheime und das
Hotel Radìjov (siehe die Kartenstirnseite). Das Erholungsgebiet bietet
Baden, Radfahren, Schwämmesuchen und Kulturaktivitäten, z. B.
Freilichtpartys mit Countrymusic. Die Grundinfo erhalten Sie im
Infozentrum am Eingang ins Erholungsgebiet oder unter der Telefonnummer:
518 337 726.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
11 |
AUSSICHTSTURM TRAVIÈNÁ Der
Stahlaussichtsturm befindet sich auf dem Hügel Travièná (380 m n. m.)
und dient gleichzeitig als ein GSM-Sender. Der Aussichtsturm wurde 2000
gebaut und ist der erste Aussichtsturm in dem Naturschutzgebiet Weiße
Karpaten. Nachdem Sie 177 Treppen geschaffen haben, können Sie eine
wunderschöne Aussicht von der in 35-Meter-Höhe angebrachten
Aussichtsbühne genießen. Im Atrium unter dem Aussichtsturm gibt es eine
ständige Ausstellung über Natur und Kultur des Naturschutzgebiets Weiße
Karpaten. (siehe die Kartenstirnseite).
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
12 |
SCHAFSTALL TRAVIÈNÁ – Museum der Region von
Kopanice
Das Ausflugsareal befindet sich unterhalb des Aussichtturmes Travièná.
Im Areal gibt es ein kleines Museum der Schafstall-Blockhäuser aus der
Region von Kopanice, einen umweltfreundlichen Lehrpfad mit 7 Halten und
Arboretum mit 23 ursprünglichen Gehölzen der Weißen Karpaten und einige
Sportattraktionen für die Großen und Kleinen – Stege, Seile, Kletterbaum.
Im Areal gibt es auch eine Naturfreilichtbühne für Kulturveranstaltungen
und einen Lager für die Zelten und Tee-Pee. In der Umgebung findet man
die Weiden für Schafe, Ziegen und Pferde. Die Spazierritte sind auch
vorbereitet.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
13 |
ERHOLUNGSGEBIET MLÝNKY
Die Ansiedlung Mlýnky hatte ungefähr zehn im Waldtal des Baches
Mandát zerstreute Landhäuser. Heute sind nur einige davon bewohnt. Es
hat sich die ursprüngliche kleine Kapelle erhalten; der Mühlgraben ist
immer sichtbar. Das Erholungsgebiet entstand vor 40 Jahren an der
Talsperre Kostolnica (Mlýnky). Bestandteil des Erholungsgebiets sind ein
Sommerimbiss unterhalb des Dammes und die ganzjährig betriebene Pension
JANA. Die romantisch gelegene Talsperre Kostolnica (Mlýnky) dient zum
Baden und dem ganzjährigen Fischfang und darüber hinaus verfügt sie über
eine Besonderheit – durch die Talsperrenmitte läuft die Staatsgrenze.
Wer den Angelnhaken bis in die Slowakei wirft, muss die gültigen Belege
bei sich haben.
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
14 |
ERHOLUNGSGEBIET RADÌJOV
Das Wildgehege Radìjov ist Bestandteil des Grenzengebiets, das sich
auf dem Katastergebiet zwischen Mlýnky und der Gemeinde Radìjov befindet.
Durch das Tal des Bergbaches Mandát zu gehen oder Rad zu fahren heißt
die ausgedehnten Wiesen mit wunderschönen Michaelisblumen, Schwertlilien
und Orchideen, mit einsamen Eichen oder stillen Waldteichchen zu sehen.
Die vorsichtigen und stillen Besucher können dort Hirsche, Dammhirsche
oder Wildschweine treffen. Im Winter kann man auch Langlaufski auf den
Hügeln probieren und in der weißen Spur bis nach Kopanice auf der
slowakischen Seite oder zur Berg Javoøina geraten. In der Gemeinde
Radìjov steht im Winter die beleuchtete und beschneibare Piste Štìpnièky
zur Verfügung (siehe die Kartenstirnseite). Information erhalten Sie im
Infozentrum in Radìjov, Tel.: 518 337 828,
www.radejov.cz
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
15 |
NATIONALPARK ÈERTORYJE
Eines der wertvollsten Gebiete im ganzen Landschaftsschutzgebiet Weiße
Karpaten ist Èertoryje, das 1987 zum Nationalpark erklärt wurde. Es geht
um den meist ausgedehnten Komplex der blumenreichen weißkarpatischen
Wiesen, wo sich die Phänomene der panonischen, karpatischen und
Herzynflora und -fauna mit dichtem Vorkommen der kritisch bedrohten
Pflanzenarten, vor allem Orchideen kreuzen. Die zerstreuten Eichen,
Linden, Arlesbäume und andere Bäume wecken den Eindruck eines
ausgedehnten Naturgartens. Stellenweise treten die Quellgebiete und
Sümpfe mit Wollgrasen hervor. Ausmaß des Naturparks mit seiner
Schutzzone macht fast 800 ha, die Seehöhe bewegt sich zwischen 350 – 520
m ü. M. In dem Naturpark wurden mehr als 500 Arten der höheren Pflanzen
entdeckt, davon 50 Arten gesetzlich geschützt werden. Es blühen 22
überwiegend Wiesenorchideen hier. Èertoryje gehört dadurch zu den
reichsten Wiesen Europas (es wachsen bis zu 110 verschiedenen
Pflanzenarten auf einer Fläche von 24 m2). Zu den wichtigen Arten
gehören z.B. Hummel-Ragwurz (Ophrys fuciflora), Mücken-Händelwurz (Gymnadenia
conopsea), Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis), Gelber
Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Pflaumen-Schwertlilie (Iris
graminea) oder Bunte Schwertlilie (Iris variegata).
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
16 |
NATURSCHUTZGEBIET KÚTKY
Das Wiesenschutzgebiet mit einem Ausmaß von 66,4 ha liegt in den
Wäldern des Dammhirschgeheges Pusté („Wildgehege Radìjov“), 4,5 km
südöstlich von Radìjov verborgt. Das Naturschutzgebiet besteht aus
artreichen weißkarpatischen Wiesen mit zahlreichen Solitärbäumen,
Schlupfgebüschen und aus zwei kleineren Teichen mit Sümpfen. Von den
wichtigen Pflanzen wachsen hier Pflaumen-Schwertlilie und Bunte
Schwertlilie, Gelber Lein (Linum flavum), Dänischer Tragant (Astragalus
danicus), Lungen-Enzian Gentiana pneumonanthe) und auch mehr als 10
Orchideenarten; auf den Sümpfen können Sie z.B. Fleischfarbenes
Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata)sehen.
Interaktive Karte – Natur von Strážnicko – Museen - Sehenswürdigkeiten
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
17 |
WEINKELLER KØÍB Weinkeller Køíb –
Weine aus den Dörfern Kozojídky, Hroznová Lhota und der Umgebung.
Geöffnet nach Vereinbarung.
Kontakt : Antonín Kubica
Interaktive Karte –
Museen - Sehenswürdigkeiten |
|
|